Adelholzener Alpenquellen

Biathlon BSC in Neubau 9./10.09.23

»Eine gute Standortbestimmung«

Regionalsport | Datum: 13.09.2023 06:00 Uhr CEST | Aktualisiert vor: 22 Stunden

Einen erfolgreichen Start in die neue Saison haben die heimischen Schüler-Biathleten beim Bayerischen Schülercup in Neubau hingelegt. Am Ende konnte der verantwortliche Trainer Lukas Stuffer 23 Podestplätze seiner Schützlinge verzeichnen. Davon waren es sieben erste, neun zweite und sieben dritte Plätze.

 

Vor allem im abschließenden Massenstart/Sprint legten sich die jungen Athleten aus der Region mächtig ins Zeug. So gewann bei den Schülerinnen 15 Romy Dietersberger vom SC Traunstein vor der Ruhpoldingerin Antonia Seidl. »Das hat sich schon im Training abgezeichnet, dass die Romy sehr gut drauf ist«, lobte Lukas Stuffer und verwies darauf, dass die S 15 sehr stark mit seinen Sportlern besetzt ist. Unter den ersten Fünf platzierten sich vier Aktive aus seinem Team. Einen weiteren Tagessieg eroberte in der S 13 Antonia Forstner vom TSV Siegsdorf. »Sie ist im Biathlon angekommen, ihre Entwicklung zeigt jetzt Früchte«, freute sich ihr Trainer.

 

Einen richtig guten Einstand verzeichnete Elias Schnurrer vom TSV Übersee. Er belegte in der S 12 im Sprint, Berglauf und im RWS-Schießen jeweils den ersten Platz. Er hatte es allerdings nur mit zwei weiteren Konkurrenten zu tun, was seine Leistungen nicht schmälern sollte. Im Sprint gab es zudem noch zweite Plätze von Johann Hasenknopf (S 13/WSV Bischofswiesen) sowie seiner Vereinskollegin Marie Hinterbrandner (S 14).

Im Berglauf kamen Maja Beyreis (SC Traunstein), Johann Hasenknopf und Hannah Pauen (SC Ruhpolding) jeweils auf den zweiten Platz in ihrer Altersklasse. Dritte Plätz verbuchten Marie Hinterbrandner und Emilia Broschart (SC Ruhpolding).

 

»Unser Fokus liegt klar auf dem Winter und den biathlonspezifischen Wettkämpfen«, erklärte dazu der Trainer. Im sogenannten RWS-Schießen kamen jeweils Maja Beyreis, Paul Kink (WSV Aschau) und Emilia Broschart auf den zweiten Rang. Luisa Broschart und Attila Rosee (SC Eisenärzt) verbuchten dritte Plätze.

»Dieser Wettkampf ist schießtechnisch sehr wichtig, obwohl er kaum unter Belastung ausgeführt wird«, so Lukas Stuffer. Der Wettkampf wird an zwei Tagen mit insgesamt vier Schießeinheiten durchgeführt. Die Sportler müssen dabei innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens möglichst viele Schüsse auf eine Pappscheibe abgebenn. »Das war alles eine gute Standortbestimmung. Wir haben Höhen und Tiefen gesehen und auch noch Schwächen erkannt. An denen werden wir arbeiten«, meinte der Trainer. SHu